Optimierung heißt Arbeitsbereiche zusammenbringen.

Im Anlagenbau funktioniert kein Bereich für sich allein. Gemeinsam müssen Fachkräfte auf verschiedenste Herausforderungen reagieren. Ganz oben auf der Liste zur Optimierung Ihrer Prozesse sollte daher die Vernetzung der Arbeitsbereiche stehen – und das geht viel einfacher, als Sie jetzt vielleicht denken.

RISIKOMINIMIERUNG/-ANALYSE

Lange Fehlersuche war gestern.

Anlagen, Systeme und Produkte vor der Umsetzung oder während der Nutzung zu testen – mit dem digitalen Zwilling überhaupt kein Problem. Der ganz entscheidende Vorteil, den die Nutzung digitaler Modelle mit sich bringt, ist damit die kostensparende Minimierung von Risiken.

Beim Kraftwerks-Neubau ist die Erstellung von teuren Prototypen einfach nicht möglich. Deshalb kann die obligatorische Fehlersuche bei der Inbetriebnahme durch systematische Tests an der Simulation ersetzt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht es dem Betreiber, den Mehrwert des digitalen Zwillings sofort zu nutzen. Vom ersten Schritt der Implementierung an.

  • Verkürzung der Inbetriebnahme

  • Verkürzung von Entwicklungszyklen

  • Einhaltung von Endterminen

  • Minimierung von Schäden

  • Vermeidung von Stör- und Ausfällen

  • Bessere Zusammenarbeit in der Planungsphase

  • Qualitätssicherung

PROZESSDURCHFÜHRUNG

Detailgetreu und nahtlos.

Was den digitalen Zwilling im Kern ausmacht, ist die nahtlose Verknüpfung der Prozessschritte. Über die gesamte Wertschöpfungskette bildet er auf diesem Weg Eigenschaften von Produkt, Produktion, Maschine und Anlage detailgetreu ab. Integrierte Software-Systeme erlauben den ununterbrochenen Informationsaustausch. Und geben konkreten Aufschluss zu laufenden Zustands- und Energieverbrauchsdaten. Das Ergebnis sind fortlaufende Optimierungen auch hochautomatisierter Anlagen.

RETROFIT/ LEITTECHNIK

Je früher Sie über einen digitalen Zwilling nachdenken, desto besser.

Engineering ist mit einem immer höheren Aufwand verbunden, von der Analyse über die Planung bis zur Inbetriebnahme. Mit anderen Worten: das Handling jetzt schon komplexer Systeme durch Nachrüstung oder Konfigurationsveränderungen wird zunehmend aufwendiger. Hier bietet die Implementierung von Simulationsmodellen, die das physikalische- und steuerungstechnische Verhalten abbilden, eine echte Chance: Die Erstmodellierung des Prozessdesigns, um sich für die richtige Konstruktion zu entscheiden, sowie die Sicherstellung der ununterbrochenen Optimierung der betrieblichenProzesse.

NEUBAUPROJEKTE/ VERFAHRENSTECHNIK

Damit der reale Anlagenbetrieb in Zukunft so sicher, stabil und wirtschaftlich wie möglich läuft.

Mit den von uns entwickelten Kraftwerkssimulatoren für Unternehmen der Energiewirtschaft können Sie ein Kraftwerk betreiben, auch wenn es noch gar nicht gebaut wurde. Im Rahmen von Neubau wie auch von Modernisierungsmaßnahmen wird das Verhalten in bestimmten Szenarien getestet, An- und Abfahrten durchgeführt und gelernt, wie Störfälle vermieden werden. Sie haben die Möglichkeit, das Fachpersonal im Umgang mit Routine wie auch kritischen Situationen zu qualifizieren, ganz in Ruhe und ohne Sorge um die Verfügbarkeit Ihrer zukünftigen Anlage.